Zonta-Preis 2018 geht an die Abiturientin Larissa Becker

Larissa Becker aus dem Abiturjahrgang 2018 hat sich erfolgreich für den Zonta-Preis der Sektion Bruchsal beworben und durfte den Wanderpreis in Form einer Kunstskulptur sowie 400€ Preisgeld mit nach Hause nehmen. Die Laudatio vonAnja Barth, Mitglied der Jury, zeigte die vielfältige Bereiche auf, in denen sich Larissa sich in den vergangenen Jahren mit großem Einsatz und viel Ausdauer engagiert hat. Sie betreut die Ministranten in Bauerbach seit vielen Jahren, hat sich um die Flüchtlinge in der Vorbereitungsklasse am Edith-Stein-Gymnasium gekümmert, war aktiv als Schülersprecherin und sitzt nun im Jugendgemeinderat in Bretten.

Damit hat sie unter 10 Bewerbungen die Anforderungen des „Young Women in Public Affairs Award“ nach Auffassung der Jury am besten erfüllt. Kriterien für die Vergabe des Preises sind für junge Frauen zwischen 16 und 19 Jahren, dass sie sich ehrenamtlich für die Allgemeinheit einsetzen, z.B. in sozialen, kirchlichen, politischen und sportlichen Bereichen. Wichtig ist auch, dass sie sich um ein internationales Verständnis bemühen und sich mit den Problemen der Stellung der Frauen in ihrem Land auseinandersetzen. Der Preis soll außerdem dazu ermutigen, eine verantwortliche Stellung im öffentlichen Bereich anzustreben.
Der Preis wird weltweit auf Clubebene ausgeschrieben und die Gewinnerinnen nehmen an den weiterführenden Wettbewerben teil.

Kunst-Quiz im Schulhaus- Schüler und Lehrer aufgepasst!

Vielleicht habt ihr Euch schon letzte Woche über die Ankündigung „Teste dein Kunstwissen“ an zwei Stellen im Schulhaus gewundert?
Ab heute gehts los: Wer rät mit?
Es gilt, für alle 10 Bilder die richtigen Epochen oder die richtigen Künstler zuzuordnen.(Wenn beides stimmt, gibt es einen extra Bonus)
Das ist besonders knifflig, da es sich um Detailvergrößerungen, d.h. nur um Ausschnitte handelt.

Und natürlich: Kein Quiz ohne einen Preis, das ist auch bei uns so:
In der kommenden Woche werden jeden Tag je eine kleine Packungen Gummibärchen für die ersten 3 richtigen Antworten vergeben.
Im Schulhaus hängen die Bilder natürlich ohne Photoshop-Effekte;)
Viel Spaß beim Raten!

(Die Lösung gibts bei Frau Oesterle)

Künstlerische Invasion in der Brettener Innenstadt

Bretten, Landkreis Karlsruhe, 25. April, 13:45 Uhr Ortszeit. Plötzlich sind sie überall. Merkwürdige, weiße Gestalten. Fast könnte man sie für Menschen halten. Aus Richtung Schulzentrum verteilen sie sich quer durch die Stadt. Nirgendwo ist man mehr vor ihnen sicher: Ob in der Fußgängerzone, am Bahnhof, auf Spielplätzen, im Kraichgau Center.  15:00 Uhr. So schnell, wie sie kamen, sind sie wieder verschwunden.
Nachdem die Pappmaché-Figuren des Kunstprofils der Klasse 10, die in Gruppenarbeit entstanden, nun mehrere Monate lang im Schulhaus verteilt zu finden waren, bewegten diese sich mit ihren Schöpfern für eine Kunststunde durch Bretten. So unterschiedlich wie deren Zielorte waren auch die Fotos: Die Figuren bevölkerten einen Modeladen, blockierten Bänke am Marktplatz, sorgten für reichlich Verwirrung am Bahnhof - Erinnerungen, die schwer auf Fotos festhaltbar waren.
Verschwinden werden die Figuren, von denen nicht alle die Aktion unbeschadet überstanden, in Kürze noch einmal - und zwar aus dem Schulhaus und zu einem der Schöpfer nach Hause. Was für viele Gruppenmitglieder bleibt, ist also neben Fotos in erster Linie eine Erinnerung an eine Kunststunde und eine Aktion, die wohl niemand so schnell vergessen wird!

Lina Juretzko, 10a

 

Trump-nichts als heiße Luft?

Eine Karikatur - der Verkauf eines großen Heißluftföns war zu sehen- wurde unter dieser Fragestellung von Bonnie Bayer und Anne Brodbeck, beide J1, ausgewertet und kritisch untersucht. Mit ihrer gemeinsamen Arbeit nahmen sie am Schülerwettbewerb der Landeszentrale für politische Bildung teil und errangen einen ausgezeichneten Zweiten Preis. Die beiden erhielten dafür keine heiße Luft, sondern neben einer Urkunde eine Sportswatch und die Einladung zu einem viertägigen Seminar in Baden-Württemberg.

Ganz herzlichen Glückwunsch!

Informatikkurs J1 bei msgGillardon

Am vergangenen Mittwoch, 25.4.18, besuchte der Informatikkurs J1 die Firma msgGillardon in Bretten.
Nach einem Kaffee bzw. einer heißen Schokolade zur Begrüßung, stellte Fr. Cordua die Firmengruppe msg und im speziellen die msgGillardon vor.

Im Anschluss bekamen die Schülerinnen und Schüler einen kurzen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten eines Informatikstudiums und die Ausbildungsmöglichkeiten bei msgGillardon.

Angeleitet von Project Owner Lars und Scrum Master Wilhelm folgte der erste Teil des Workshops, bei dem die Schülerinnen und Schüler eine Einführung in Scrum als Modell für Projekt- und Produktmanagment erhielten. Beim Bau einer Kirche, eines Family-Vans, Einfamilienhaus mit Garten oder eines Schwimmbades mit Sprungturm aus Lego-Steinen wurden die verschiedenen Phasen des Projektmanagment-Tools spielerisch eingeübt.

Nachdem der Kurs in 2 „Entwicklerteams“ eingeteilt war, startete der Product Owner mit der Vorstellung des Backlogs und der Teilaufgaben. Es folgte die DoD (Definition of Done) und die Auswahl der ersten Teilaufgaben durch die Teams. Nach Planungspoker und Festlegung der ersten Arbeitsschritte, fand der erste Sprint (Arbeitsphase) statt. Nach 10 Minuten gab es das erste Review, bei dem die Teams ihre Zwischenergebnisse präsentierten und ein Feedback des Product Owners erhielten. In der Retrospektive wurde reflektiert, was im Sprint gut oder weniger gut gelungen ist. Nach drei weiteren Sprints und der zwischenzeitlichen Einführung eines Dailies wurden alle zum gemeinsamen Pizzaessen auf der Dachterrasse eingeladen.

Frisch gestärkt und ausgeruht führte uns Mirela durchs Haus. Anschließend fand der zweite Teil des Workshops statt, bei dem das Scrumming weiter eingeübt wurde.

Mit jedem Durchgang konnte man die Fortschritte der Schülerinnen und Schüler beobachten.